Ansatz und Selbstverständnis

Unsere Gemeinde hat sich mit dem Schutzkonzept für Transparenz und Qualität in der Arbeit mit Kindern, Jugendlichen und Schutzbefohlenen verpflichtet.

Eine kontinuierliche Präventionsarbeit soll zu einer aktiven Unterstützung der Pfarrgemeinde beitragen. Dabei möchte das Institutionelle Schutzkonzept (ISK) die Gemeinden durch konkrete Anleitung zu einer Kultur der Achtsamkeit, des Hinschauens und Handelns ermutigen.

Es ist uns ein Anliegen, das erarbeitete Schutzkonzept immer wieder zu reflektieren und anzupassen. Durch Vor- und Nachbereitungen von Veranstaltungen möchten wir die Haupt- und Ehrenamtlichen in ihrer konkreten Arbeit unterstützen.

Die Arbeitsgruppe möchte durch regelmäßige Treffen einen aktiven Austausch anregen. Dieser soll eine offene Kommunikation über sowie eine Sensibilisierung für dieses Thema fördern.

Aus dem Selbstverständnis der Prävention heraus, möchten wir mit dieser Thematik offensiv und zugewandt in die Öffentlichkeit gehen. Es geht um eine kluge Haltung beim Stichwort Grenzverletzung. Das Thema einfach zu meiden, verstärkt nur Scham und Sprachlosigkeit.

Die große Vielfalt an Angeboten in unserer Gemeinde sowie der stetige Einsatz von Haupt- und Ehrenamtlichen ist für alle eine unverzichtbare Bereicherung. Sie kann nur erhalten bleiben, wenn sich die Ausführenden in ihrer Arbeit gestärkt und gewollt wissen. Das Schutzkonzept bietet den Rahmen dafür, ist Grundlage allen Handelns mit Schutzbefohlenen und gleichzeitig auch Absicherung für alle.